vor der achtstündigen bahnfahrt nochmal kurz zum deich gefahren. hier letzte bilder.
blick zum husumer hafen
vor der achtstündigen bahnfahrt nochmal kurz zum deich gefahren. hier letzte bilder.
blick zum husumer hafen
heute gings zurück aufs festland. ich frage mich, was einen inselurlaub so einzigartig macht? wahrscheinlich die abgeschiedenheit. amrum hat einiges zu bieten. am besten fand ich die sanddüne (den kniepsand). ein bisschen wüste und wildnis. und es windet, überall. heute also abflug, mit der fähre nach dagebüll. dort angekommen gabs einen kalten schauer. in spanien hatte es heute 45 grad, in dagebüll musste ich eine jacke nachlegen, so frisch wars. danach gings zurück nach husum über nordstrand bei wechselhaftem wetter.
am morgen mit dem rad nach norddorf. dort an wattwanderung teilgenommen. die junge biologiestudentin hat alles bestens erklärt. ich weiß jetzt, wie hoch die tide in amrum ist (2 m), wann es eine springflut gibt (erde, mond, sonne auf einer geraden), dass es einen halligflieder-springmaus-rüsselkäfer im watt gibt (der sich bei flut im fliederstängel in sicherheit bringt).
abends nocheinmal im kniepsand zum meer vor gepilgert. unglaubliche landschaft!
heute morgen durch felder, deiche und schafe nach dagebüll. dort um 13 uhr vom anleger3 nach amrum. am fährhafen gibt es tolle linien und bunte farben. nach 1.5 stunden überfahrt endlich in amrum. wie üblich fotografieren alle kurz vor dem anlegen das stück insel, was in sichtweite kommt. auf den fotos wird man wie immer sehen, dass man nichts sieht. danach eingecheckt und an der südspitze flaniert. weit und endlos. sand, wasser und himmelblau. ich bin dann ganz nach vorne ans wasser gelaufen. zeitweise erinnert es an eine mondlandschaft. erster von drei badetagen auf amrum fast beendet.
hier noch die bilder zum tag.
heute war ein genialer tag für fotografen. hat allerdings sehr regenerisch begonnen. in husum stand ich an meinem zimmerfenster. rausgehen war nicht. heftigster regen. gegen 12h war dann schluss. irgendwie bin ich auf nordstrand gelandet. ich wollte da erst nicht hin. ich hätte es mir allerdings nicht verziehen. geniale wolkenbilder gabs heute, immer sonnigeres wetter. nordstrand ist klasse. und das beste: man fährt nicht einfach wieder über den damm zurück. man schlängelt sich immer an der nordsee entlang nach norden richtung dagebüll bzw. niebüll, da wo ich abends ankommen wollte. am ende der tour der clou: die hamburger hallig. 4 km vom festland entfernt. aber dennoch über einen weg mit diesem verbunden. auch hier wieder schönste nordseeromantik. und immer wieder windräder, soweit das auge reicht. so soll es sein. dann mit dem letzten tropfen strom nach niebüll geradelt. handy (und damit die navi) stand auch auf der kippe. hat aber alles wunderbar gehalten. hier die schönsten eindrücke vom tag.
heute von tönning, nach westerhever, osterhever, oldenswort, witzwort und husum. ein paar kirchen besichtigt, wo wir mal gesungen haben. und eigentümer des buchs „kirchen auf eiderstedt“ geworden :-)))
ich hatte einen zug von karlsruhe bis nach husum. ohne umsteigen. dachte ich. aber schon in ka wurde klar: wird nix draus. es handelte sich um einen ersatzzug, der rechte ic wurde erst in hannover aufs gleis gesetzt. ab da galten dann die reservierungen. später, hinter uelzen, ein fund auf der strecke, angeblich eine fliegerbombe, die entschärft werden wollte. ging aber glimpflich aus. am ende, in husum, hatten wir 68 minuten verspätung. dafür einmal durch die republik. geht in ordnung. ab husum noch 25 km mit dem rad durch abendliche wiesen mit vieh und windrädern. und: es war richtig frisch im t-shirt. kein vergleich zum vorjahr, zur gleichen zeit, wo es sengende hitze gab. irgendwann dann im goldenen anker angekommen. essen, einchecken. dat wars für heute. ein bild gibts heute.